Der Hamburger Fürsorgeverein von 1948 e.V. unterstützt straffällig gewordene
Menschen, ihre Angehörigen und Menschen in besonderen Lebenslagen.
Unser Ziel ist ihre gesellschaftliche (Re-) Integration. Wir arbeiten daran – mit unseren 210 Vereinsmitgliedern,
ca. 115 ehrenamtlichen und 23 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen.
Ein Ehrenamt im Knast?
Ja, aber nur mit Vorbereitung!
Alle Information zum Vorbereitungskurs Ehrenamt finden Sie hier:
Straffälligenhilfe macht Schule
Im Schulprojekt Durchblick erzählen Expert*innen über Ursachen von Kriminalität, Strafverfolgung, Haft und was danach kommt.
Newsletter!
Unser Newsletter pausiert zwecks technischer Probleme bis zum Sommer! Auf die Warteliste für den Neustart? Schreiben Sie eine mail an:
Soziale Beratungsstelle Eimsbüttel sucht SozPäd für 34h
Hier finden Sie alle Details – wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
IN EIGENER SACHE: Spendensammeln
Wir sammeln nicht auf der Straße oder an der Haustür! Weder der Hamburger Fürsorgeverein noch einzelne Projekte wie das Projekt Ankerplatz sammeln auf der Straße Geld für unsere Arbeit. Wir freuen uns über Spenden, gehen aber nicht in Bars und Restaurant und schicken auch unsere KlientInnen nicht los. Menschen, die das behaupten, sind nicht in unserem Auftrag unterwegs! – Wir haben die Information erhalten, dass in Ottensen und St. Pauli ein Mann in unserem Namen Geld sammelt und auch behauptet, er hätte ein Heim für Obdachlose gebaut.
Vortrag Willi Pecher – Download!
Hier können Sie den Power-Point-Vortrag sowie die zugehörige Textdatei herunterladen, auf deren Grundlage Willi Pecher am 10. Juli 2024 seinen Vortrag „Hinter Mauern fühl‘ ich mich zuhause. Das Gefängnis als Elternersatz“ gehalten hat.
Wir bedanken uns noch einmal sehr herzlich beim Referenten und allen Gästen!
IN EIGENER SACHE 2: Straffälligenhilfeträger wird Opfer von Straffälligkeit
Als Fachkräfte in der Straffälligenhilfe, ob haupt- oder ehrenamtlich oder im Vorstand des Trägers, sehen wir unseren Auftrag darin, straffällig gewordenen Menschen eine zweite Chance zu geben. Wir verstehen (nicht: entschuldigen!) Hintergründe für Straffälligkeit und zeigen Wege in ein straffreies Leben auf. Doch im Oktober 2022 wendete sich plötzlich das Blatt: Eine Verwaltungsmitarbeiterin hat den Träger um mehrere Zehntausend Euro betrogen! Ein riesiger Schock für die Geschäftsführung, Vorstand und das gesamte Team.
Die Mitarbeiterin zeigte sich geständig und eine Anzeige wurde umgehend gestellt. Der finanzielle Verlust betrifft ausschließlich unseren Träger; Finanzmittel von Klient*innen sowie Drittmittelprojekte waren durch die Veruntreuung nicht gefährdet.
Wir sind sehr froh, dass das Verfahren nun läuft und wir nicht länger in Unsicherheit verharren müssen.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Kontakt:
Maren Michels, Tel. 040 300 33 75 20
E-Mail: maren.michels@hamburger-fuersorgeverein.de